Wissenswertes zu Klimaanlagen

Diverse Klimaanlagen - im Allgemeinen - gehören heutzutage vielerorts bereits zum Inventar bzw. haben sich mittlerweile standardisiert. Die Notwendigkeit von Klimaanlagen ist nicht zuletzt den, über die Jahre hinweg kontinuierlich gestiegenen, Temperaturen geschuldet. Auf diese Weise wurden auch die körperliche Transpiration und somit der physische Belastungsfaktor empfindlich reduziert.
Je nach Räumlichkeit, deren Größe bzw. Zweckmäßigkeit kommen verschiedene Varianten von Klimaanlagen in der Praxis zur Anwendung. Als gängige Einsatzbereiche gelten Produktionsbereiche, verschiedene Verkaufsräumlichkeiten, Büro-Räume und der häusliche Bereich.
Selbst moderne, hochtechnisch konstruierte Sportstätten- bzw. hallen werden mittlerweile auf angenehme Temperaturen gekühlt, was vorwiegend in wärmeren (heißen) Gefilden seit geraumer Zeit dem Standard entspricht. Ebenso nicht mehr wegzudenken ist die entsprechende Kühlung jeglicher Art von Fahrzeugen, wobei man bei älteren Baujahren eher von einer Sonderausstattung spricht.
Das gewünschte Raumklima ist recht simpel einstellbar, wonach die Temperatur entsprechend abgesenkt wird. Hierbei sei allerdings zur Vorsicht geraten, da extreme Temperatur-Absenkung nicht jedem wohl bekommt. Gerade in kleineren Räumen oder in der Fahrerzelle eines Autos kann man sich durchaus eine unliebsame Verkühlung einfangen.

Technisch unterscheidet man bei Klimaanlagen wie folgt:
Ein zentrales Klimagerät wird von einem Kompressor betrieben, welcher meist in einem, dafür vorgesehenen, Keller- oder Technikraum Platz findet. Die dabei angesaugte Außenluft wird durch ein verdampfendes Kühlmittel via Verrohrung und Luftauslässe in die jeweiligen Bereiche geleitet. Die sogenannte Split-Klimaanlage funktioniert kühltechnisch grundsätzlich ähnlich.
Der Unterschied besteht im Wesentlichen darin, dass der Kompressor am Gebäude außenseitig angebracht ist. Dieser ist über einen Schlauch mit einem Innengerät gekoppelt, aus welchem die kühle Luft in den Raum strömt. Der Nachteil hierbei, wenn das Gerät zur Nacht- und Ruhezeit in Betrieb ist, sorgt es im Außenbereich (eventuell) für störende „Akustik“.

Die mobile Klimaanlage stellt eine einfache und preisgünstigere Form für z.B. Wohnräume dar. Diese wird ganz einfach über einen Netzstecker mit Strom versorgt. Je nach Steckdosen-Angebot kann sie beliebig umplatziert werden. Auf dem Sektor Kraftfahrzeug waren jene älteren Baujahres mit einer manuellen Regelung der Kühltemperatur ausgestattet, welche mittlerweile durch die moderne Klimatronic technisch abgelöst wurde. Einen wesentlichen Aspekt stellt die Wartung der Anlage dar, wobei man sich am - vom Hersteller empfohlenen - Reinigungszyklus orientieren sollte. Mit einem speziellen Schaumspray unterbindet man die Ausbreitung von Bakterien und Viren. Hierbei gilt das Hauptaugenmerk sowohl dem Luftfilter, als auch dem Verdampfer.

Als Tipp empfiehlt es sich gerade bei mobilen Geräten, diese bei erreichtem, angenehmem Raumklima auszuschalten. Nehmen Sie diese erst wieder bei empfundener Notwendigkeit in Betrieb, dies wird sich - langfristig gerechnet - entsprechend positiv auf den Stromverbrauch auswirken. Eine Klimaanlage gilt letztendlich als praktische und annehmliche Alternative, um einen „kühlen Kopf“ zu bewahren.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der KKR Louwen GmbH.

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