Die Heizung als Wärmespender

Im Sommer sorgt die Sonne dafür, dass es in den Häusern auch nachts nicht zu einem großen Temperaturfall kommt. Moderne Isolation hilft hier natürlich auch sehr entscheidend mit. An manchen Tagen ist es sogar zu warm.

Doch im Winter können die Außentemperaturen schnell unter den Gefrierpunkt fallen, je nach Region sogar in den zweistelligen Minus-Bereich. Früher oder später benötigt jeder eine Wärmequelle. Ein Kamin oder Ofen ist eine Möglichkeit. Die meisten Häuser verfügen jedoch über eine Heizung.


Wie funktioniert diese?

Grob kann man sagen, dass zunächst das Wasser in einem Boiler erhitzt wird und dieses dann durch die Heizungsrohre geleitet wird. Dadurch werden die Heizkörper warm und geben diese Wärme an die Umgebung ab. Dies ist genau genommen die Erklärung für eine Zentralheizung. Es gibt aber noch verschiedene andere Typen und vor allem Rohstoffe, die zur Wärmegewinnung genutzt werden.


Was für Heizungstypen gibt es?

Die Zentralheizung wurde ja schon erklärt. Diese ist auch die gebräuchlichste und meist verwandte Heizungsart. Eben schon angesprochen sind auch Öfen oder Kamine. Mit diesen kann man auch ein ganzes Haus heizen oder auf verschiedenen Etagen jeweils einen Ofen besitzen. Wichtig dabei ist natürlich die gute Durchlüftung, denn man verbrennt schließlich Holz und es kann Kohlenstoffmonoxid dabei entstehen, falls zu wenig Sauerstoff zugeführt wird. Neben diesen beiden Typen gibt es auch noch Fußbodenheizungen. Genau genommen ist das keine Art von Heizung, sondern nur eine Weise der Rohrverlegungen. Statt die Rohre durch die Wände zu ziehen, werden diese einfach unter dem Fußboden verlegt und sorgen so für Wärme von unten. Der große Vorteil daran sind die warmen Füße und keine Notwendigkeit für das Tragen von Hausschuhen.


Wie werden die Heizungen betrieben?

Um Wasser zu erhitzen oder einen Kamin zu nutzen benötigt man Rohstoffe zum verbrennen. Oft genutzt werden hier Gas oder Öl. Diese werden dann in kontrollierten Mengen zu einer Flamme zugeführt und dadurch wird die Wärme an das Wasser übertragen.
Im Falle eines Kamins oder Ofens ist dies natürlich durch die Verbrennung von Holz gewährleistet. Eine weitere Möglichkeit ist die Erwärmung durch elektrischen Strom. Dieser kann die Heizkörper ähnlich wie einen Ofen oder Herd erwärmen und hat den selben Effekt. Der Vorteil ist, dass dieser an das elektrische Netz des Hauses angeschlossen werden kann.

Es werden aber auch ständig neue Technologien entwickelt und verbessert. Photovoltaikanlagen können beispielsweise auch für die Erwärmung von Wasser genutzt werden und somit für die Heizung, beispielsweise von der Karl Hüsing GmbH. Auch sind Wärmepumpen eine immer mehr angefragte Variante. Das sind die bekanntesten Varianten. Für welche man sich entscheidet, ist eine Frage des Umweltbewusstseins und der finanziellen Möglichkeiten. Ein Experte kann dazu weiter beratend tätig werden.

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